Von Manuela und Benni:

Longieren? Einen Hund?

Ja, aber sicher!

Wir hatten die Möglichkeit uns auszuprobieren und da bin ich Jessica auch sehr dankbar für.

Denn, genauso sind wir beim longieren gelandet.

Wie das funktioniert? Wie immer….wenn man es weiss, dann ist es ganz einfach.

Zunächst haben wir einen Workshop belegt und durften uns ausprobieren.

Ziel ist es, in der Mitte eines Zirkels zu stehen und den Hund mit Körpersprache zu lenken.

Dabei geht es nicht nur Kreis herum, nein, wir stoppen den Hund aus der Bewegung, machen Richtungswechsel, bauen eine Hürde mit ein, oder auch mal einen Tunnel.

Aber zunächst laufen wir mit dem Hund und der Schleppleine im Kreis und versuchen dabei ihm zu zeigen, dass er innerhalb des Zirkels nichts zu suchen hat. Das hat anfänglich zu Verwirrung geführt, bei Hund und Mensch. Es gibt am Anfang viel zu lachen.  Später natürlich auch.

Später dann kommt man immer weiter in die Mitte und Jessica zeigt uns dabei, wie wir unsere Körpersprache verbessern können.  Das Ganze mit viel Spaß und natürlich der nötigen Konsequenz. Und was soll ich sagen….wir,  also ich stehe schon das eine oder andere Mal in der Mitte und bemerke es kaum, während mein quirliger Terrier freudestrahlend  die Richtung wechselt, sich ablegt, schnell läuft, langsam läuft und sogar schon mit einem zweiten Hund den Zirkel teilt. Er scheint wirklich dabei zu lachen. Wir freuen und jedes Mal  wieder dort Arbeit und Spaß verbinden zu können.

Freudige Grüße Benny und Manuela

(August 2018)